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Creation of Johann Puch

Puch SR 150 - 1958

Die Puch-Werke, gegründet 1899 von Johann Puch, waren

ein österreichisches Unternehmen, das Fahrräder,

Motoren, Motorräder und Autos produzierte.

Geschichte

Johann Puchs erste Werkstatt war in der Strauchergasse 18(a) in Graz. Mangels behördlicher  Genehmigung verlegte er die Fahrradreparaturen in eine Werkstatt in der Arche Noe 12.  Weitere Stationen waren Fabriksräume in der Karlauerstraße und die Köstenbaum-Mühle in  der Baumstraße (heute: Köstenbaumgasse). Nach Differenzen mit Kompagnons schied er 1897  aus dem Betrieb aus und etablierte sich neu in der Laubgasse. Diese Laubgasse wurde 1949 gemeinsam mit der Fuhrhofgasse und der Gottliebgasse zur  Puchstraße. Auf diesem Terrain baute der Altmeister das "Werk Eins" auf, das heute  „Einser-Werk“ genannt wird. Dort wurden neben Fahrrädern ab 1901 Kleinmotoren gebaut,  auch die Voiturette von 1900 (Pkw) und danach erste Kleinserien von Puch-Automobilen. In diesem Werk besteht heute noch eine denkmalgeschützte Halle, die Halle P, in der seit  2012 das Johann Puch Museum Graz untergebracht ist. Im 20. Jahrhundert wurde jenes  Gebiet am südlichen Rand von Graz zum Stadtbezirk Puntigam.  Im Jahre 1912 schied Johann Puch aus seiner Firma aus und wurde deren Ehrenpräsident.  1914 beschäftigte das Unternehmen 1100 Arbeiter und produzierte jährlich 16.000 Fahrräder  (siehe: „Waffenrad“) und je 300 Motorräder und Autos. Nach Puchs Tod nach dem Besuch  eines Pferderennens in Agram am 19. Juli 1914 konnte sich die Firma noch einige Zeit  behaupten, ehe sie 1928 mit der Österreichischen Daimler-Motoren AG fusionierte. Aber auch die daraus entstehende Austro-Daimler-Puchwerke AG hielt sich nur bis 1934. 

Fahrräder

An dieser Drehbank hat Puch selbst gearbeitet. Sie kann heute im Johann Puch Museum Graz  besichtigt werden Johann Puch profilierte sich während seines Militärdienstes in Graz  (Artillerie-Ergänzungsdepot) als Fahrradmechaniker. Seine erste bedeutende Anstellung  danach hatte er bei der Firma Luchscheider in Graz. Ein Teil der originalen  Werkstattausrüstung von Puch wurde im Reinerhof gefunden und ist heute im Johann Puch  Museum Graz zu sehen. Den Weg zum Fabrikanten ging Puch zuerst als Dienstnehmer für Fahrradreparaturen. Dazu  gehörte auch eine Anstellung bei der Graziosa Fahrradwerke Benedict Albl & Comp.. Seine  Anfänge als selbstständiger Unternehmer liegen im Zusammenbau von Fahrrädern, des  Verkaufs und der Wartung von Kundenfahrzeugen. Schließlich wurden Puch-Räder vor allem über Rennsporterfolge und über intensive Reklame-  Aktionen populär. Das Waffenrad ist ein Teil dieser Geschichte. Es basiert aber auf einem  erfolgreichen Lizenzprodukt der Steyr-Werke, die ein Fahrzeug der Firma Swift aus Coventry  übernommen hatten, um ihre Anlagen in Friedenszeiten auslasten zu können. (Der Begriff  "Waffenrad" bezieht sich also auf das Friedensprodukt einer Waffenschmiede.) Puch hat das  Waffenrad auch gebaut, aber es ist nicht seine Kreation.

Roller

Puch Kleinroller DS 50/60  Puch Kleinroller R50/60  Die Entwicklung des neuen Fahrzeuges lief 1963/64, der Marktauftritt erfolgte 1965: "Elegant  den ganzen Tag Puch R50"[9] Gegenüber dem Vorgängermodell DS 50/60 ist nun ein freier  Durchstieg vorhanden. „...das Fahrzeug sollte sich von Konkurrenzmodellen stark unterscheiden. Dir. Rösche brachte den Designer Lepoix ins Spiel, mit dem Puch auch später zusammenarbeitete.“  – Edler & Heigl  Puch Kleinroller Lido (Eine Koproduktion mit Suzuki)  Puch Roller (R/RL/RLA 125)  Puch Roller (SR/SRA 125/150)  Puch 150 A (Allstate): Das Exportmodell Puch 150 A wurde für Sears geschaffen und  unter der Marke Allstate vertrieben. Dieser Sonderfall in der Puch-Produktion basiert  auf Rahmen einer Puch 125 TT mit dem starren Heck, in das der gebläsegekühlte  Rollermotor montiert wurde. 

1958

Engine 150 cc 2-stroke
Photos mainly by Matti Kreivilä. Historical facts and technical details of the vehicles provided by Wikipedia. Movies YouTube.